Die rwi consult GmbH hat im Auftrag der FAKT AG die Konsequenzen des demographischen Wandels für den Wohnraumbedarf in Deutschland bis 2035 untersucht. Im kommenden Jahrzehnt werden die geburtenstarken Jahrgänge aus dem Arbeitsmarkt ausscheiden, ihr Wohnraumbedarf bleibt aber bestehen. Ein wichtiger Hebel, um eine starke Abflachung des Wachstumspfads der deutschen Volkswirtschaft zu verhindern, ist eine deutlich verstärkte Zuwanderung in den deutschen Arbeitsmarkt. Die vorgelegte Studie zeigt auf, dass mit einer verstärkten Erwerbszuwanderung im kommenden Jahrzehnt aber auch erhebliche Neubaubedarfe einhergehen würden, weit über die bestehenden Vorausberechnungen hinaus. Würden diese Bedarfe nicht rechtzeitig erkannt, ließe sich der Mangel an Wohnraum kaum rechtzeitig beheben. Darüber hinaus würde Deutschland im Wettbewerb um gut ausgebildete ausländische Arbeitskräfte an Attraktivität verlieren.
Diese und weitere Implikationen der Untersuchung stellten heute Christoph M. Schmidt (RWI) und Hubert Schulte-Kemper (FAKT AG) in einem Pressegespräch vor:

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